Nackheit als Weg, in ein gesünderes Leben

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Zettrawski
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Beitrag von Zettrawski »

Was will man da von den "Fachleuten" hören? Ein schulischer Fachmann darf nur als Wahrheit gelten lassen, was Studien belegen.
Aber einfach mal die Gegenfrage: Ist es nicht mit einfachen Menschenverstand nachvollziehbar, dass besonders schlechte Lebensgewohnheiten jede Krankheit verschlimmern? Entsprechend sollten besonders gute Lebensgewohnheiten auch positiv auf jede Krankheit wirken, außer etwas davon ist konkret für den speziellen Menschen schädlich wie z.B. Sonne bei einer Sonnen-Allergie.
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Beitrag von Seeloewe »

Mal ne Frage:
Was sind „gute“ Lebensgewohnheiten, und worüber werden sie definiert?
Mal so als Beispiel: Was lange als moralisch verwerflich galt, nämlich Masturbation, wird seit einigen Jahren sogar von Krankenkassen als nachweislich gesundheitsfördernd und damit „gut“(?) beworben.
In meiner Jugend galt das nicht leer essen des Tellers als „böse“, heute wird das als eher gesundheitsfördernd angesehen.
Es gibt gibt viele Beispiele mehr, die in unserem Kulturraum als „gut“ angesehene Lebensgewohnheiten bezüglich ihrer gesundheitlichen Auswirkungen deutlich in Frage stellen.
Zettrawski, wie definierst du gute Lebensgewohnheiten, nach welchen Kriterien?
Mizunomen
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Beitrag von Mizunomen »

Seeloewe hat geschrieben: Samstag 20. April 2024, 13:25 Mal ne Frage:
Was sind „gute“ Lebensgewohnheiten, und worüber werden sie definiert?
Das wird jeder anders sehen und einschätzen. Eine feste und allgemeingültige Definition wird es nicht geben.
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Wäller
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Beitrag von Wäller »

Mizunomen hat geschrieben: Samstag 20. April 2024, 11:41 Es wäre wirklich interessant, wenn sich mal Fachleute hierzu äußern könnten, ob Nacktheit, viel Sonne und natürlich gesunde Ernährung bei Autoimmunkrankheiten (wie MS) unterstützend wirken.
Schwierig!
Viel Sonne und eine vernünftige Ernährung - das sind so zwei Dinge, die gelten grundsätzlich als gesund und da kann man wohl davon ausgehen, dass die auch bei solchen Krankheiten eine positive Wirkung haben.
Aber hier - in diesem Forum - interessiert ja hauptsächlich der Faktor "Nacktheit". Es müsste also überprüft werden, ob komplette Nacktheit einen größeren Effekt auf die Krankheit hat, als leichte Bekleidung oder Badesachen.
Um hier eine Aussage treffen zu können, würden also 2 Versuchsgruppen benötigt: Nackt und in leichter Bekleidung/Badesachen. Alles andere (Ernährung etc.) müsste gleich sein. Der Versuch wird aber noch dadurch erschwert, dass Autoimmunkrankheiten i.d.R. bei jedem etwas anders verlaufen.
Ich bin kein Mediziner, aber ich wage zu behaupten, um hier dennoch ein belastbares Ergebnis zu erhalten, da braucht es relativ große Versuchsgruppen und die Studie müsste über mehrere Jahre laufen. Das müsste also eine richtig professionell durchgeführte Studie sein. Nur so ein Vergleich von Erfahrungswerten einzelner Mediziner - das wird zu keinem echten Ergebnis führen.
Von daher kann ich mir nur schwer vorstellen, dass es zu dieser Fragestellung jemals eine klare Antwort geben wird.
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Beitrag von Mizunomen »

Wäller hat geschrieben: Samstag 20. April 2024, 19:24
Mizunomen hat geschrieben: Samstag 20. April 2024, 11:41 Es wäre wirklich interessant, wenn sich mal Fachleute hierzu äußern könnten, ob Nacktheit, viel Sonne und natürlich gesunde Ernährung bei Autoimmunkrankheiten (wie MS) unterstützend wirken.
Schwierig!
Viel Sonne und eine vernünftige Ernährung - das sind so zwei Dinge, die gelten grundsätzlich als gesund und da kann man wohl davon ausgehen, dass die auch bei solchen Krankheiten eine positive Wirkung haben.
Aber hier - in diesem Forum - interessiert ja hauptsächlich der Faktor "Nacktheit".
Darum war es auch Punkt 1 in meiner Aufzählung. Aber du hast schon recht. Eine erschöpfende Erklärung können nur Fachleute geben. Da drum1680 an einer solchen Krankheit leidet, müsste er mal die Sache angehen. Ob es schlussendlich was bringt ist natürlich offen. Interessant ist es aber allemal.
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drum1608
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Beitrag von drum1608 »

Ich leide doch nicht an meiner Autoimmunerkrankung, nein ich kann sehr gut damit leben. Ich habe die Erkrankung angenommen, ja letztendlich zu einer Art Freund gemacht. Nach dem Motto "gemeinsam sind wir stark".
Neulich hüpfte ich auf einer Party zu Hits der 80 und 90 Jahre. Ein anderer Gast fragte mich, wie ich das mit meiner Erkrankung denn machen könnte.
Ich müsste doch leider, Scherzen haben ohne Ende.
Nein, sagte ich zu ihm, es geht mir gut, ich habe keine Schmerzen. Ja aber, das geht doch nicht, wenn man krank ist muss man leiden, diese Botschaft kam für mich da rüber.
Ja, es war ein langer Weg bis dahin, ich habe mich nicht angenommen, ja als vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft gefühlt. Alle wollen einen in Watte packen, meinen es auf der einen Seite gut und auf der anderen ist der Beschützerinstinkt geweckt. Und man selber fühlt sich klein.

Einen Weg muss jeder selbst für sich finden um mit den eigenen Krankheiten klar zu kommen. Die einen schwören auf die Schulmedizin und die anderen auf die Esoterik und wieder andere auf was auch immer.
Viele Faktoren spielen eine Rolle, Ernährung, frühes schlafen etc.
Und positives denken, nur das ist nicht ganz so einfach.
Positiv zu denken, kann richtig Arbeit sein.
Nun ja, auch den Weg zu finden, der einem selber Glück und Zufrieden macht, ist nicht leicht.
Was hat das nun alles mit Nackheit zu tun? Erstmal nix.
Die Fesseln dieser Gesellschaft machen den einen oder anderen krank, um sich dieser Fesseln, respektive Krankheiten zu erledigen suchen sich diese Menschen Wege und nun komme ich zurück zu mir. Für mich war sicher auch ein weg, das ich mich dazu entschieden habe nackt zu leben. Es hat sich auf die Gesundheit positiv ausgewirkt. Sicher gehört da auch noch das oben genannte mit zu, die Mischung machts.
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Beitrag von Mizunomen »

Das "an der Krankheit leiden" war doch eher symbolisch gemeint.
Es ist aber dennoch interessant, ob nicht dein "Lebenswandel" zur Verbesserung beigetragen hat. Das kann aber nur ein Fachmann einschätzen oder erklären.
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Zettrawski
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Beitrag von Zettrawski »

Seeloewe hat geschrieben: Samstag 20. April 2024, 13:25 Zettrawski, wie definierst du gute Lebensgewohnheiten, nach welchen Kriterien?
Ich sehe "gute" Lebensgewohnheiten vor allem als Gegenteil von "schlechten" Lebensgewohnheiten. Und ich halte mich möglichst an "natürlichen" Lebensgewohnheiten, also wie zu vermuten ist, wie es die Menschen vor 100.000 Jahren machten.

Schlecht ist, sich wenig zu bewegen, wenig im Tages- und Sonnenlicht zu sein, wenig in der Natur zu sein, sich mit Fernsehen, "sozialen" Netzwerken, Handy, Computerspielen und sonstiger "Unterhaltung" zuzuballern, berauschende oder andere stimmungsbeeinflussende Stoffe zu sich zu nehmen. Schlecht sind hoch verarbeitete Lebensmittel.
Die Liste wäre sicher noch um einiges zu erweitern.

Und "gut" ist entsprechend das Gegenteil davon.
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Beitrag von Hanna »

Zettrawski hat geschrieben: Samstag 27. April 2024, 09:47 ...berauschende oder andere stimmungsbeeinflussende Stoffe zu sich zu nehmen.
...War schon immer Teil natürlicher Verhaltensweisen von Menschen und auch anderen Tierarten.
Wir war'n naive Kinder und sie waren wilde Tiere,
wir blieben in der Unterzahl

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Fkkler1981
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Beitrag von Fkkler1981 »

Ich finde wenn man nackt ist sollte man es auch genießen.. Sieht euch doch mal wie die urmenschen auch so ohne kleidung und nur mit etwas fellbehaarung rum gelaufen sind, da kann man doch sehn das sie auch so fkkler warn,, :D
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