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Die Lösung ist, man bekleidet sich mit einen kurzen Rock oder Lendenschurz

Ach , es soll mal eine Zeit gegeben haben wo nur ein Feigenblatt reichte ,,, lmw

harryster hat geschrieben: ↑Samstag 3. September 2022, 14:57 Die Lösung ist, man bekleidet sich mit einen kurzen Rock oder Lendenschurz

"Nackt"wandern mal ganz neu gedacht

Das reicht als Frau leider dann auch nicht

Doch das reicht bestimmt, wenn überhaupt notwendig.
Nacktwanderinnen sind etwas ganz anderes als Nacktwanderer. Frauen sind in den Augen der "Besorgten" doch nicht potentiell gefährlich. Ich habe schon eine nackte Frau in einer Fußgängerzone gesehen und von anderen gleiche Erlebnisse gelesen. Aufreger? Fehlanzeige.

harryster hat geschrieben: ↑Samstag 3. September 2022, 14:57 Die Lösung ist, man bekleidet sich mit einen kurzen Rock oder Lendenschurz

Entweder ich bin nackt oder ich ziehe mir was richtiges an. Alles andere finde ich total lächerlich. Aber das muss ja jeder selbst wissen. Ich bin der letzte, der da irgendwem irgendwelche Vorschriften machen würde.

Konrad R. hat geschrieben: ↑Samstag 3. September 2022, 22:01 Doch das reicht bestimmt, wenn überhaupt notwendig

Notwendig nicht, rechtlich betrachtet. Aber für mein Gefühl macht das keinen Unterschied. Wenn ich mich bedecken wollte, also im Vorbeigehen "mal beiläufig etwas davorhalten", dann bringt es irgendwie nicht viel dies nur im oberen oder nur im unteren Bereich zu tun. Bei Männern reicht unten als "guter Wille", um nicht den Anschein zu erwecken sich absichtlich zu präsentieren.

Dass sich über eine nackte Frau nicht oder seltener aufgeregt wird, ist wohl so. Frauen wirken auf viele weniger gefährlich, aber als "sich präsentieren" würde es schon wahrgenommen werden und das wäre mir selber unangenehm.

Hanna hat geschrieben: ↑Sonntag 4. September 2022, 17:06 ...aber als "sich präsentieren" würde es schon wahrgenommen werden und das wäre mir selber unangenehm.

Ich vermute, dass für dich damit wohl eine negative Konnotation verbunden wäre.

Denn "sich präsentieren" ist ja immer gegeben, wenn man "öffentlich" (also für andere sichtbar) auftritt.
Deswegen suchen wir je nach Anlass, ja "passende Kleidung" aus. Unpassende suchen wir zu vermeiden.
Vermutlich wäre es dir "selber (nicht) unangenehm", "würde (die angemessene Kleidung) ... wahrgenommen werden".

Meine Vermutungen.

Insofern kann ich es wohl verstehen, wenn du schreibst: "Ich persönlich hätte keine Lust auf Post oder Besuch von der Polizei"..."Ist mir einfach nicht wohl bei."

Nackt sein und damit auch Nacktwandern hat nämlich sehr viel mit Wohlfühlen zu tun.

harryster hat geschrieben: ↑Samstag 3. September 2022, 14:57 Die Lösung ist, man bekleidet sich mit einen kurzen Rock oder Lendenschurz

Wofür soll das eine Lösung sein?
Dann kann man das mit dem Nacktwandern doch auch ganz bleiben lassen, denn wenn jemand anfängt, seine Geschlechtsmerkmale zu verdecken, bestärkt er doch den anderen darin, dass Nacktheit außerhalb der eigenen Wohnung etwas ist, dass sich nicht gehört, bzw. dass anderen dieser Anblick nicht zuzumuten ist.
Also entweder lasse ich das mit dem Nacktwandern und ähnlichen Nacktivitäten bleiben, oder aber ich mache das und stehe dann aber auch dazu. Solche Lösungen wie Nacktwandern, aber mit Lendenschutz - damit belügt man sich meiner Meinung nach nur selber.

HaJo hat geschrieben: ↑Sonntag 4. September 2022, 17:32Denn "sich präsentieren" ist ja immer gegeben, wenn man "öffentlich" (also für andere sichtbar) auftritt.
Deswegen suchen wir je nach Anlass, ja "passende Kleidung" aus. Unpassende suchen wir zu vermeiden.
Vermutlich wäre es dir "selber (nicht) unangenehm", "würde (die angemessene Kleidung) ... wahrgenommen werden".

Das alles bedeutet nach meinem Verständnis aber, dass man sich bewusst anderen zeigen und über die Art seine Präsentation auch einen ganz bestimmten Eindruck erzeugen will.
Genau das tue Ich beim Nacktwandern aber nicht. Ich will mich nicht zeigen, sondern es besteht einfach die Möglichkeit, dass ich gesehen werde. Was die anderen dann über mich denken, ist deren Sache (wobei es mir natürlich lieber ist, wenn die anderen von meinem Anblick nicht über Gebühr unangenehm berührt sind).