FKK.social

Odo01 hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Mai 2025, 13:05 für mich zählt am Ende nur, ob ich mit dem Charakter der Person gut klarkomme.

so soll es sein!

wie gesagt, es geht – mir wenigstens – nur um den Kontext FKK, Naturismus, Nudismus. wer daraus Schlüsse zieht auf andere Lebenswelten, zb Arbeitswelt, Freizeitwelt usw liegt ziemlich bis völlig falsch.
in diesem Kontext sind mir die Charaktere der anderen fremden Menschen dort zb im Bad oder am See eigentlich egal, ich trete mit denen ja nicht von mir aus in Kommunikation oder wenn dann belanglos. nicht immer egal sind mir die Handlungen, mit denen ich ggf rechnen muss und auch nicht immer die Äußerlichkeiten, mit denen ich ggf rechnen muss. in diesem Sinne treffe ich dann eben meine Entscheidung über zu besuchende oder zu meidende Örtlichkeiten

Wie schon an anderer Stelle geschrieben, zählen für mich auch zuerst die Charaktereigenschaften
eines Menschen und ob sie zu mir passen, oder eher nicht.
Die sexuelle Ausrichtung ist mir dabei egal.
Allerdings habe ich im Laufe meines Lebens feststellen können, dass ich mit Menschen, die sexuell
"anders" unterwegs sind (meist homosexuelle Männer), oft mehr Gemeinsamkeiten außerhalb
der sexuellen Orientierung habe, bzw. mehr anfangen kann, als mit traditionell hetero orientierten Männern.
Ich möchte das hier aber nicht verallgemeinern, ist nur ein persönlicher Erfahrungswert von mir.

Plätze und Orte, wo sich überwiegend Homosexuelle aufhalten meide ich nicht.
Warum auch, wenn mir der Ort gefällt ist das für mich ausschlaggebend.
Wenn ich angebaggert werde (was selten passiert) kann ich damit gut umgehen.

Mir ist völlig egal, welches Geschlecht jemand liebt – im FKK zählt für mich die Natürlichkeit, nicht die Sexualität. Ich bin offen gegenüber allen Orientierungen und habe kein Problem mit homo-, bi- oder anderen Formen von Liebe. Solange der Umgang respektvoll ist, fühle ich mich überall wohl – egal, wer dort ist.

Mizunomen hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. März 2025, 13:18 … Fkk Strandabschnitte mit "Diversen" meiden…

Bitte definiere „Diversen“! Meinst du bisexuell orientiere Männer oder Frauen? Das sind eben kein „Diversen“!

Noch mal wie schon öfters hier gesagt: Sexuelle Orientierungen haben nichts mit FKK zu tun, und sind da ebenso uninteressant wie Haarfarbe, Länge der Zehennägel und was sonst auch immer!

Wenn du Probleme mit Menschen hast, die nicht in dein Raster passen, ist das DEIN Problem.

Das Verhalten zählt, nicht irgendeine sexuelle Orientierung!

Ist das jetzt nur eine unüberlegte Reaktion auf den Titel oder was soll dieser Beitrag? Schlechte Laune?

Seeloewe hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. Mai 2025, 18:12 Wenn du Probleme mit Menschen hast, die nicht in dein Raster passen, ist das DEIN Problem.

Wie ich dazu stehe, was für mich wichtiger ist, ist doch ganz klar im Startbeitrag zu lesen. Meine Frage richtet sich an die anderen Leute hier. Und wie man lesen kann sind die Meinungen höchst unterschiedlich.
Wenn du mit dem Thema nichts anfangen kannst, dann ignoriere es doch einfach.

Mizunomen,
ich habe keine schlechte Laune, ärgere mich aber über folgendes:
Du verwendest einen Begriff für geschlechtliche Identität „divers“ als Synonym für sexuelle Ausrichtung, die nicht der Mehrheit folgen - das wäre am besten mit „queer“ zu benennen.
Die Geschlechtsidentität „divers“ hat überhaupt nichts mit sexueller Ausrichtung und schon gar mit irgendwelchen Orten oder Stränden zu tun. Was du möglicherweise meinst ist etwas ganz anderes. Bitte benenne dann auch die von dir nicht erwünschten Aktivitäten konkret. Mir ist jedenfalls kein Strand bekannt, anndem sich gehäuftMenschen mit der Geschlechteridentität „divers“ aufhalten - und mir wäre auch völlig unklar, woran ich das erkennen sollte.

Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch

Wo ist das Problem mit dem Begriff: divers.
Irgendwie klingt es für mich wie Haarspalterei.

Der Begriff "divers" bedeutet ja erstmal nur eine Art Vielfalt und die muss nicht vorrangig und zwangsläufig
etwas mit Sexualität zu tun haben. Diversität, also Vielfalt in unserer Gesellschaft ist ein positives
und zu begrüßendes Merkmal, um das wir uns kümmern sollten.
Es beinhaltet die unterschiedlichen Kulturen und Religionsangehörigkeiten genauso wie die äußerlich
erkennbaren Merkmale und Unterschiede.
Dann natürlich auch irgendwann Variationsmöglichkeiten in Sachen Sexualität,
aber diese nicht als wichtigstes Indiz dafür.

Also her mit der Diversität!

"Divers" hat primär nichts mit Sexualität oder sexueller Orientierung zu tun, sondern mit der Geschlechtsidentität.