CarinaJörg+2Kassel hat geschrieben: Montag 14. Juli 2025, 16:47Carina findet ja so mache Themen hier putzig
ich soll mal fragen welchen Essig ihr zum Gurkensalat nehmt
...
Godnasee hat geschrieben:Ich mag in meiner Ansicht etwas radikal wirken, ... Ich denke der Hautkrebs kommt überwiegend von der Creme. ...
Godnasee hat geschrieben:... Mir leuchtet es viel mehr ein, dass über das Auge Impulse an das Gehirn sendet, welches die Rezeptoren der Haut auf sonniges oder trübes Wetter programmiert.
Also, dass es im Internet auch vieles Kurioses zu entdecken gibt, dies hatte ich schon mal vernommen, aber dann doch so "naheliegend"...
Anscheinend schützt Alter vor Unwissenheit nicht...
(Berlin / Männlich / 71) - hmm, bitte mal den unten verknüpften TV-Beitrag anschauen...
Nun immerhin gab es (unbewußt?) auch einen "korrekten" Satz:
Godnasee hat geschrieben:... In allen Fragen die mit Gesundheit zu tun haben, ist jeder in der Eigenverantwortung.
Soweit so gut - auch ich habe öfters die Meinung, es (gesundheitlich für mich) "besser" zu wissen... - hoffe aber dennoch, dabei "den Bogen nicht zu überspannen".
Bzgl. dieses Thema's, habe ich etwas "Glück", dass meine Haut nicht allzu blaß und damit überempfindlich ist, sondern wohl eher dem mitteleuropäischen Durchschnitt entspricht. Bis zur Rötung, oder gar Sonnenbrand, dauert es also etwas länger...
(Auch) meine "Taktik" ist, an guten und warmen Tagen im Winterhalbjahr einige Zeit nackt in der Sonne zu sein, wobei die "trainierende" Wirkung erst zum Frühjahr hin über die Mittagszeit einsetzt (dann ist der Sonnenstand hoch genug, um die UV-Strahlen wirksam auf der Erdoberfläche ankommen zu lassen). Dennoch verpasse ich im Frühsommer - insbesondere in den Bergen - immer wieder mal den Zeitpunkt, wenn es der Haut hier und da zu viel wird...
Im Sommerhalbjahr sind mir Nacktwanderungen im (halb)schattigen Wald oder über der Baumgrenze in einer steileren, sonnenabgewandten Bergflanke am liebsten. Bei ausreichender Lufttemperatur und wenig Wind gibt es in Bewegung einen optimalen Wohlfühlbereich. Pralle Sonne wird mir oft zu warm - und es rächt sich dann durchaus am Nachmittag...
Üblicherweise sonst mit kurzer Short in den Bergen unterwegs, hatte ich heuer bei einer Nacktwanderung
Rappenspitze (2223 m - Juli 2025) (zusammen mit @
BarfussUlrich) einen "empfindlichen" Bereich übersehen und eine völlig neue Erfahrung machen dürfen - ich hatte am Folgetag am oberen Rand der Eichel einen leichten Sonnenbrand...
Das Thema Sonnenschutz beim FKK und Nacktwandern ist mit Sicherheit zuvor im Beitrag erschöpfend diskutiert worden... (hab' mir nicht alles angeschaut) -
doch eine neuere TV-Produktion paßt als Erwähnung bestens hierher:
ARD Wissen: Unsere Haut - Wie viel Sonne ist gesund? (45 Min. / SWR 2025 / Video verfügbar bis 28.07.2030)
Dies ist der begleitende Text (06.08.2025):
Der Sommer ist da! Viele Ärzte warnen vor Sonnenbränden und steigenden Hautkrebsraten. Gleichzeitig zeigen neuste Forschungen, dass Sonnenmangel das Risiko für alle anderen Krebsarten und Herzkreislauferkrankungen erhöhen könnte. Wie passt das zusammen?
Sich vor der Sonne zu schützen, gehört für die meisten Deutschen zur Routine. Sonnenbrand oder gar Hautkrebs will niemand riskieren. Denn die Statistiken scheinen es zu belegen: Das Hautkrebsrisiko steigt weltweit. Sonnenschirm, Sunblocker und UV-Kleidung sind also ratsam.
Doch der komplette UV-Schutz könnte seinen Preis haben. Laut RKI sind mehr als 30% der Deutschen von Vitamin-D Mangel betroffen. Mehr UV-Licht auf der Haut könnte da helfen. Neuste Forschungen weisen darauf hin, dass zu wenig Sonnenlicht die Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck und sogar verschiedenen Krebsarten begünstigen könnte.
ARD Wissen-Reporterin Lena Ganschow macht sich auf die Suche nach Antworten. Ihre spannende Spurensuche führt sie über den halben Globus. Von Hautkliniken in Deutschland nach Australien, wo Hautkrebs fast schon eine Epidemie zu sein scheint. In Schottland trifft sie Forschende, die neue Erkenntnisse zur Wirkung des Sonnenlicht gewonnen haben.