Albrecht: Nackt, bis die Polizei kommt

[MichaelNaturist]

Albrecht: Nackt, bis die Polizei kommt
NRWZ 5.Juni
Er kann – und möchte – es nicht lassen: Splitterfasernackt durch die Gegend zu spazieren und die Welt darüber zu informieren. Er tat dies schon zu Corona-Lockdown-Zeiten und löste eine größere Welle der Aufregung aus. Nun spazierte der Rottweiler Ex-Stadtrat und Unternehmer Dieter E. Albrecht wieder im Adamskostüm durch die Gegend, bis die Polizei kam. Auch darüber informiert er mittels Pressemitteilung.
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Unbenannt.png (1.75 MiB) 2730 mal betrachtet

https://blog.inf-fni.org/de/spaziergang ... &utm_id=65
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https://www.nrwz.de/rottweil/albrecht-n ... 2nKORsbSA
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 3dd9e.html

Prüdes intolerantes Rottweil in Jahrhunderte alte Traditionen stecken geblieben?
Eine Wohlstandsgesellschaft im Mainstream, die sich von der Natur entfernt, sich gestört fühlt und vor lauter Scham nur zum Duschen und zum Sex sich auszieht. Uns so Nacktheit versteht.
Ein nackter Mann! Oh wie schlimm, wie soll ich das ertragen. Meine Moral und meine prüde Erziehung lässt das nicht zu. Toleranz, Fehlanzeige. Was ich nicht verstehen kann, muss ich ablehnen, obwohl ich vor meiner Haustüre genügend Dreck habe.
Habt Ihr gut gemacht, die Moral ist wieder hergestellt. Weltweit gehen Menschen nackt wandern!
Nur im 21. Jahrhundert scheint das in Rottweil noch nicht angekommen zu sein.
Ausgrenzung, Rassismus und Intoleranz gibt es Weltweit.
Zu was das führt, sieht man in den Nachrichten. So wird das nichts mit der Welt, wenn man andere vorschreibt, wie sie leben sollen.

[Thomas Krämer]

Hallo Michael,
ich finde die Ganze Aktion auch nicht gerade sehr förderlich für den Naturismus.
Ich verstehe allerdings auch deinen Beitrag nicht wirklich. Sind das alles deine Worte und deine Meinung dazu oder sind das Auszüge aus dem Pressebericht?
Gefällt dir die Reaktion der Presse nicht, die Wanderung an sich nicht oder die Ausführungen von ihm?
Was genau war der Hintergrund für deinen Beitrag?

[MichaelNaturist]

Meine Meinung und Gedanken zu dem Bericht.

(zu Corona-Lockdown-Zeiten und löste eine größere Welle der Aufregung aus) So im Bericht

Es geht nicht um den Zeitungsartikel, sondern dass sich ein Teil der Bevölkerung schon legere Zeit über seine Nacktheit aufregt hat und jetzt für eine (einige) das Maß voll war.
Daraus habe ich denn Schluss gezogen, dass es zwar Ausnahmen gibt, aber ein Großteil der Bevölkerung im Ort Nacktheit missbilligt.
Für mich ist Toleranz, wenn Menschen was machen, was man nicht versteht aber toleriert.
Manchmal muss ich mich aufregen und dampf ablassen, da ich wegen meiner Nacktheit auch schon Probleme bekommen hatte und auch 55 € zahlen musste.

[Thomas Krämer]

Ich kenne natürlich nicht die Ganze Vor-Geschichte und möchte deswegen auch nicht so viel Mutmaßen.
Ich könnte mir nur vorstellen, dass bei den Reaktionen in der Bevölkerung, die Nacktheit nur ein Teil in dem Puzzle ist.
Auch da spielt das persönlich Auftreten mit Sicherheit eine große Rolle.

[MichaelNaturist]

hast du mal den Link vom inf unter dem Bild angeklickt? da Steht noch mehr.

[Ralf_Natur]

Also ich bin mal gespannt, wie es mit dem Verwarngeld ausgeht. Ich würde auf jeden Fall dem Verwarngeld mit einem Hinweis auf die drei zugrunde liegenden Tatbestände widersprechen.
Wenn man die Beweggründe für seine Nacktwanderungen darlegt, dann hoffe ich eigentlich auf eine Abweisung.
Grundsätzlich kann ich nicht sagen, wie die Begegnungen verlaufen sind und welche Atmosphäre hier herrschte, aber ich gehe immer davon aus, daß diese im Gegenseitigen Respekt und Freundlichkeit stattgefunden hat. Letztlich lassen sich auch negative Ereignisse nie ganz vermeiden, aber persönlich kann ich nur sagen, dass ich bislang (bis auf eine Begegnung) nur neutrale oder positive Reaktionen erhalten hatte.

Ich drücke die Daumen, dass die Sache abgelehnt wird.

[MichaelNaturist]

Die Gemeindekassen der Kommunen sind leer, so wie bei uns und brauchen jeden Euro.
Hier bei mir wurden Fahrer am See angezeigt, wegen parken im Halteverbot. Das Schild zur Aufhebung des Halteverbots schaute nur oben aus dem Busch heraus. Das Ordnungsamt hat das nicht gesehen und verwies auf die Schilder auf der anderen Seite der Straße, die gegen die Fahrtrichtung zeigten. (Keine Einbahnstraße). Die Gelder wurden aber einbehalten.
Ich würde Widerspruch ein legen und wenn der Widerspruch abgelehnt wird, sollte man zum Rechtsanwalt gehen.