Hannes hat geschrieben: ↑Donnerstag 17. Juli 2025, 21:03
Wenn ich nackt in der Natur bin, fühle ich mich eins mit meiner Umgebung.
Ich sehe mich dann als ein Teil von ihr und möchte mich in ihr auflösen.
Das hat eine beruhigende Wirkung auf mich und gibt mir eine Art inneren Frieden,
ein Gefühl, dass ich sonst so nur ganz selten erlebe.
Manchmal noch bei der Musik.
So geht es mir auch und vielen hier im Forum genau so!
... ich empfinde es als Zustand des Verschmelzens mit der Natur und als Erweiterung der Sinne sozusagen, so als hätte man eine Tür nach draußen geöffnen. Die Kleidung war für mich immer eine Grenze, ein Ausgrenzen.
Das Praktizieren der Natürliche Nackheit in der Öffentlichkeit, kann Vorurteile abbauen und mehr Personen dazu bewegen, es auch zu Wagen. Ist aber auch so, das sogar FKK Anhänger das ablehnen. Fördert es die Akzeptanz und wird es mehr Toleriert ,wenn man bewusst mal Nackt ist, an Orten wo es nicht üblich ist? Oder schadet es mehr dem Nudismus? Ich finde , das schadet dem Nudismus nicht. Wenn man Freundlich und Normal auftritt , kann es Selbstverständlich werden . Weil die Leute unterscheiden können , das ist ein Nudist und nichts was anderes.
Insofern könnten wir doch sagen, dass wir, wenn wir uns in der Öffentlichkeit
unserer Kleidung entledigen, jedesmal eine Grenze überschreiten und
das als eine Art Befreiung erleben.
Neben dem Verschmelzen mit der natürlichen Umgebung hat das auch noch diesen
ganz besonderen Aspekt, der Glücksgefühle freisetzt.
Ob andere, die mich dabei sehen, dazu animiert werden, es mir gleich zu tun?
Wohl eher nicht, aber das ist mir auch egal, ich will nicht missionieren, nicht stören...
Möchte aber mein positives Lebensgefühl steigern, indem ich mich nackt in
der Natur bewege.
Eine Form von Egoismus, den ich mir leiste mit zunehmendem Alter.