FKK.social

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2020 erschien diese tolle Reportage über FKK.

https://youtu.be/J7Wd9MFJwbA

Fürchterlicher Beitrag!
Meine Meinung.
Titel: Nacktsein: Die normalste Sache der Welt und doch für viele ein schwieriges Thema.

Normal? DAS zeigt der Bericht?
Verpixelte weibliche Brüste, verpixelte Hintern...

Schwieriges Thema: Ja, DAS zeigt der Bericht!

Was SOLL sowas? 50% der Menschen HABEN weibliche Brüste - sie werden wissen, wie die aussehen, von den anderen 50% haben die weitaus meisten dergleichen "schon mal" gesehen. Fast alle haben sich zeitweise davon ernährt.

Und zu den Hintern?!
Wie viele Menschen gibt es, die keinen Hintern haben und daher nicht wissen, wie so einer aussieht?

Diese verlogene "Offenheit", die durch solche Beiträge klar und deutlich macht, wie bekloppt, verboten, unanständig es doch ist, nackt zu sein, dass man es auf keinen Fall - iiihh!! - sehen lassen darf, entsetzt mich. Aber einen Bericht darüber machen. Das darf man.

Noch mal:
Fürchterlich! Und das ist dann wahrlich ekelhaft! Das So-Sein des Menschen indirekt, aber dermaßen deutlich als ungehörig darzustellen.
Da kann kein noch so "offenes" Gespräch - selbstredend bekleidet - Abhilfe schaffen.

Wofür soll DAS Werbung sein?
Sich ekelerregend zu verhalten?
Sich vor solchen schwierigen "Typen" in Acht zu nehmen?
Zu erkennen, dass es da draußen so richtig perverse Leute gibt?

Man kann auch Ansichten transportieren ohne sie im Titel deutlich zu machen, unter Vorgaukelung "objektiver" Berichterstattung...


Als ich jünger war gab es im "Tatort", "Derrick" und der Werbung ohne FKK-Bezug nackte Körper zu sehen.
TUI hatte damals sogar einen extra FKK-Reiseprospekt, der frei im Reisebüro auslag, mit offeneren und ehrlicheren Bilder als diese Reportage.

Nein.
The times have changed

Ich habe nur den Anfang gesehen und dann ausgemacht. So was kann man sich doch nicht ansehen. Ich verstehe auch die veranstalter nicht, das sie sich zu so etwas gefallen lassen. Wenn über Naturimus berichtet wird dann bitte nackt.

Das Problem wird wohl YouTube sein.

Dort bedeutet unverpixelt nackte Menschen zeigen = keine Monetarisierung

Also der übliche Teufelskreis des Kommerzes...

Einmal das, und der Teufelskreis übermächtiger Tech-Konzerne, die versuchen vor allem amerikanisch geprägte kulturelle Vorstellungen der gesamten westlichen Welt aufzuzwingen.

Eben.
Freiheit? Demokratie? Eventuell sogar Minderheitenschutz?

Mir scheint da eine sehr seltsame Tendenz aufzukommen, die Gesellschaft von irgendwoher aufmischen zu wollen.
Ich will ja gar nicht abstreiten, dass viele Leute das gar nicht merken, aber was der WDR (genauer: EINE Person!) sich da leistete, erscheint mir bedenkenswert.

Viele reden seit Jahren - zumindest ist das mein Eindruck - dem Amerikanismus das Wort. Wo es übrigens NIE Genderismus gab und geben wird.
Ich bin selbst recht oft "drüben" gewesen. Mein Eindruck war: gute Menschen (ich traf nur die), interessierte Menschen, aber auch AMERIKANER - also: von sich überzeugt (jedoch nicht arrogant - Trump war da noch nicht öffentlich).
Damals war China übrigens auch noch nicht so stark...

Ich erinnere: Wir waren auf irgendeinem Camp nach der Wildnistour. Endlich(!) duschen, Haare waschen.
Also in den Nassraum, Wasser marsch! Bei mir waren nur die Duschmünzen alle, als ich gerade so richtig eingeseift war.
Meine Partnerin war cleverer und wusch sich nackt am Waschbecken.
Als sie rauskam, erzählte sie, dass eine eintretende Frau sie entgeistert angesehen habe und laut gerufen habe: "THIS IS NOT A PRIVATE ROOM!"
Damals begann bei uns das zu reifen, was in dem andernorts erwähnten Artikel deutlich wird...

Was hat die berüchtigte amerikanische Prüderie mit dem Thema Gendern zu tun? Das ist, wie du selber sagst, im Englischen quasi kein Thema (die haben allerdings auch kaum geschlechtsgebundene Substantive das genderneutrale "they", was sich im Deutschen wiederum schlecht übersetzen lässt).

Dennis hat geschrieben: ↑Dienstag 16. August 2022, 07:01 Was hat die berüchtigte amerikanische Prüderie mit dem Thema Gendern zu tun?

"Viel"...

Deswegen schrieb ich ja:

HaJo hat geschrieben: ↑Dienstag 16. August 2022, 00:23 Viele reden seit Jahren - zumindest ist das mein Eindruck - dem Amerikanismus das Wort. Wo es übrigens NIE Genderismus gab und geben wird.

Dann versuchte ich, auf das Thema hier "Wie fühle ich mich ohne Klamotten?" zu kommen.
Misslungen.
Nun. Schade.

Mein Fehler.

Bitte um Entschuldigung!

Für mich(!) - unbedarft, dumm und frech - besteht allerdings ein Zusammenhang mit der aufkommenden Prüderie* und der "Lust" es allen Recht zu machen.

Für mich.

Falls das allerdings zuviel der freien Meinungsäußerung ist, da es meilenweit am Thema "Wie fühle ich mich ohne Klamotten?" vorbei geht, dann schmeiß mich raus.

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* Hast du mal eine Frau gesehen, die zwar keine sichtbaren Brüste hat UND dennoch/daher einen BH trägt? Sieh mal alte Krimis im Netz an: Keine Frau bis in die 40er Lebensjahre trug damals (1980-1990er Jahre) eine Verkleidung dieser Körperteile.

Nun mal zurück zur Überschrift. Mit Klamotten fühle ich mich beengt und damit unwohl.Leider muss ich Kopressionsstrümpfe tragen. Die trage ich auch wenn ich FKK mache. Sonnst trage ich im Sommer Röcke mit nicht drunter. Selbst ein dünner Slip stört mich schon.