Wenn die Anwesenheit von fremden Menschen Kriterium ist - was ist dann z.B. mit Nacktbaden an einem einsamen See, wo sonst keiner ist. Oder mit nackt im eigenen, nicht einsehbaren Garten?Hanna hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Juli 2022, 19:52Für mich persönlich fällt das in den eigenen vier Wänden nackt sein eher nicht unter FKK, solange keine Menschen dabei sind, die nicht auch sonst im Haushalt wohnen, und demnach zum rein persönlichen Lebensbereich gehören, wie Familie und Partner.
Uff, gute Frage(n) Ich hätte das für mich jetzt so definiert, dass es darum geht mit der Nacktheit den privaten Bereich zu verlassen, ganz egal wer dann sonst noch da ist. Also würde für mich ein einsamer See zählen, da dieser ja zumindest theoretisch für andere begehbar ist.
Das sehe ich ähnlich. Geht vielleicht auch in den Gedankengang über, dass sich der Begriff FKK, wie er urpsrünglich entstanden ist, auch etwas verändert und angepasst hat. Ich sehe mich selbst aber auch nicht als typische "FKKlerin", einfach weil Dennis und ich nicht Teil irgendeiner Gemeinschaft sind, sondern das im Grunde bisher nur für uns allein machen. Zwar auch an öffentlichen Orten, wie Campingplätzen oder Seen, aber ich zumindest fühle mich nicht als Teil der Gemeinschaft dort, weil wir einfach keine Leute großartig kennen und Zeit mit ihnen verbringen. Vielleicht kommt das noch bei häufigeren Urlauben, aber dieses Gemeinschaftsgefühl gehört für mich irgendwie auch zum Begriff FKK dazu.Wäller hat geschrieben: ↑Montag 11. Juli 2022, 01:10Außerdem müsste dann der Begriff FKK erst mal geklärt werden. Ich habe mit diesem Begriff so gewisse Probleme, weil damit ja von der Entstehung der FKK-Bewegung her noch sehr viel mehr verbunden ist.
Naturismus ist "nackt zu Hause" sicherlich nicht, weil die Natur fehlt. Aber als Nudismus könnte das evtl. durchgehen, wobei auch da eher Nackt in der Natur gemeint ist.
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